Wiederaufbau in Mardin 

 

(Qenneshrin-Türkei) Der Provinzgouverneur Mardins Mehmet Kiliçlar gab bei einer Versammlung mit den Gemeindevorstehern der Dörfer und den geistlichen Führern der Suryoye bekannt, dass die Häuser in Mardin und in den Dörfer in der Umgebung Mardins restauriert werden. An dieser Versammlung nahm auch der Bischof der Diözese Mardins Mor Filiksinos Saliba Özmen teil.

Bei seiner Rede geht der Provinzgouverneur Kiliçlar auf die Rückkehr der Suryoye in ihre Heimat ein:

“Unsere Mitbürger, welche außerhalb ihrer Heimat arbeiten und diejenigen die in ihre Dörfer zurückgekehrt sind, haben bspw. In Kafro und Anhil Häuser gebaut. Diese Häuser, welche einen großen Wert haben, entsprechen der Kultur und Lebensgewohnheiten der Suryoye. ”

Kiliçlar erklärt, dass er mit der Baufirma TOKI ein Projekt zur Unterstützung des Wiederaufbaus der Häuser der türkischen Bürger in die Wege geleitet hat.

Mehmet Kiliçlar schildert mit folgenden Worten das Ziel dieses Projekts: “Es sollen für die Suryoye, die zurückkehren möchten, Häuser nach deren Vorstellungen gebaut werden. Mit diesem Projekt werden vor allem Pläne für heilige Orte, Schulen, kulturelle Einrichtungen, Einkaufszentren, Asphaltierung von Wegen usw. verfolgt. Da dieses Projekt zum ersten Mal durchgeführt wird, kann man es als ein Prestigeprojekt bezeichnen. Alle Dörfer können von diesem Projekt profitieren.”

Die Bitte des Provinzgouverneurs bei dieser Versammlung von den Gemeindevorstehern und geistlichen Führern ist, die in der Diaspora lebenden Suryoye von diesem Projekt zu informieren. Damit dieses Projekt überhaupt umgesetzt werden kann, müssen von jeder Region mindestens 20 Personen Ansprüche stellen.

Der Bischof Mor Filiksinos Saliba Özmen erklärte, dass er ebenso die Suryoye in der Diaspora über dieses Projekt informieren wird und dankte dem Provinzgouverneur Mardins Mehmet Kiliçlar.