Im Dorf Dayro du Slibo werden die Suryoye bedroht
(Qenneshrin-Türkei) Nach dem 2004 der Bürgermeister von Dayro du Slibo ermordet wurde, kamen die Schwierigkeiten die die Dorfbewohner mit den Moslems in den Benachbarten Dörfern haben zum Vorschein.
Diese stellen Besitzansprüche auf Gründstücke wie zum Beispiel die Felder um die Quelle die den Suryoye von Dayro du Slibo gehören. Daher hatten sich die in Europa lebenden Einwohner von Dayro du Slibo beim türkischen Konsulat in Deutschland und bei der türkischen Regierung beschwert und um Klärung gebeten.
Jedoch haben die Einwohner von Yakitli, einem muslimischen Dorf sehr oft die Suryoye von Dayro du Slibo angegriffen und mit dem Tod bedroht. Auf Grund der Beschwerden von seitens der Suryoye aus Europa hat die türkische Regierung eine Gruppe von Beobachtern in das Dorf Dayro du Slibo gesandt um einen überblick über die dortige Situation zu erhalten.
Am Anfang dieses Jahres, als die Beobachter in das Dorf gingen flogen auch zwei Suryoye aus Deutschland dort hin, um den Gesandten der Regierung die Besitztümer ihres Dorfes zuzeigen. Als jedoch die Dorfbewohner von Yakitli die Suryoye sahen griffen sie sie vor den Augen der türkischen Regierungsgesandten tätlich an.
In den letzten Tagen setzten die muslimischen Dorfbewohner von Yakitli dem Ganzen die Krone auf, nämlich als ein Dorfbewohner starb begruben sie ihn auf den Feldern um die Quelle die den Suryoye von Dayro Du Slibo gehören.
Darauf hin hat der Vorstand von Dayro du Slibo eine schriftliche Beschwerde bei der türkischen Regierung und bei den verantwortlichen in Mardin und Batman, wegen der unbefugten Benutzung der Felder um die Quelle als Grabstätte, eingelegt. Der Vorstand erklärt das, obwohl die Felder um die Quelle keine Grabstätte seien, und sie trotzdem von den Moslems unbefugt dafür genutzt wurden, zeigt dass die Dorfbewohner von Yakitli um diese Felder mit allen Mitteln kämpfen, die den Suryoye von Dayro du Slibo gehören, um sie für sich in Besitz zunehmen.
Deswegen sucht der Vorstand von Dayro du Slibo die Aufmerksamkeit aller in Europa lebenden Suryoye und fordert ihre Hilfe und Unterstützung in dieser Sache.