Protestmarsch für die Forderung nach Autonomie

(Qenneshrin-Schweden) Es nahmen etwa 1300- 1500 Personen an der Demonstration auf dem Mynttoryet Platz teil. Dieser Platz liegt  in der nähe des schwedischen Parlaments und dem Schloss des schwedischen Königs.

Die Demonstration begann um 14.00 Uhr Nachmittag mit unseren beliebten Sängern Aboud Zazi und Habib Musa. Sie sangen Lieder mit Nationalen Hymnen. Danach eröffnete der Sprecher der Veranstaltung Skandar Sohdo, mit seiner Rede über die Ziele dieser Demonstration, das Programm, und er erläuterte den weiteren verlauf der Veranstaltung. Einige Mitglieder vom Ausschuss, der für die Planung und Durchführung der Demonstration zuständig waren hielten eine Rede. Außerdem sprachen der Bischof der Diözese  von Schweden und Skandinavien, schwedische Politiker und die Unseres Volkes über die Wichtigkeit dieser Demonstration.

Die Redner der Demo waren folgende: Im Namen des Planungsausschuss Behiye Hadodo, der Vorsitzende von ESU Europiän Suriac Union Iskender Alptekin, die Vorsitzende der sozial Demokraten in Schweden Mona Salin, der Vertreter vom Rat der Chaldäer-Suryoye-Assyrer Sabri Iso, der Bürgermeister von Södertälje Anders Lago, der Bischof der Diözese von Skandinavien Mor Yulios Abdlahad Gallo Sabo und der Suryoye Abgeordnete im schwedischen Parlament Yilmaz Karimo.

Alle Redner erklärten wie wichtig es sei, das die Stimme der unterdrückten und gequälten Christen im Irak zu Gehöhr gebracht wird. Durch dieses Aufgebot zog man auch die Aufmerksamkeit der 80 Länder auf sich, die zu der Zeit in Stockholm in einer Konferenz tagten. Nach dem der Brief, der vom Rat der Chaldäer-Suryoye-Assyrer im Irak gesandt wurde, vor gelesen war, endete die Demonstration um 16.00 Uhr Nachmittag mit der Schlussrede und mit Nationalen Liedern von Aboud Zazi.

Die schwedische Presse und aus der Ganzen Welt zeigten reges Interesse an dieser Demonstration, die in Stockholm stattfand. Unter den Presseagenturen waren der große Nachrichtensender von Schweden TT, der dritt größte Nachrichtensender der Welt AFP, die Türkische Tageszeitung Zaman und die örtliche Tageszeitung Metro. Sie alle haben Informationen gesammelt und Interviews durchgeführt. Sie haben dann ihre Erkenntnisse und ihr Arbeitsmaterial an den verschiedenen Nachrichtensender in der ganzen Welt weiter geleitet.

Auch die Fernsehsender unseres Volkes, wie Suroyo TV und Istar TV, waren Anwesend.